Diese Woche sind Dr. Anna Puzio aus dem ESDiT (Ethics of Socially Disruptive Technologies) Research Programme (Universität Twente, NL) und Jenifer Becker vom Literaturinstitut der Universität Hildesheim beim Artificial Friday als Vortragende zu Gast. Das Kolloquium findet am Freitag, 14.07.2023, von 14 bis 16 Uhr statt.
In ihrem Vortrag reflektiert Dr. Anna Puzio über anthropologische und ethische Aspekte der Mensch-Roboter-Interaktion, während Jenifer Becker über das Potential und die Herausforderungen spricht, die der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Kreativen Schreiben und Erzählen mit sich bringt.
Die Anmeldung erfolgt per E‑Mail an anna-marie.koehler@Uni-tuebingen.de.
Roboter werden für verschiedene Aufgaben, Berufsfelder und Lebensbereiche entwickelt. Sie können im Haushalt, in Bildung, Pflege, Medizin, Krieg, Fabrikhallen, zur Unterhaltung und zum Transport eingesetzt werden. Wenn Roboter in diese Bereiche integriert und uns ständig begegnen werden, werden Menschen Beziehungen zu ihnen aufbauen: als Freunde, Kollegen, Partner oder Konkurrenten. Obwohl man weiß, dass es Roboter sind und man ihnen viele menschlichen Fähigkeiten nicht zuspricht, gibt man ihnen Namen, schreibt ihnen eine Persönlichkeit zu und kommuniziert mit ihnen wie mit Menschen. Viele Roboter werden speziell für soziale Interaktionen entwickelt (z. B. Soziale Roboter, Sexroboter). Sind Freundschaften mit Robotern möglich? Können sie Kollegen sein? Kann man einen Roboter lieben? Der Vortrag reflektiert verschiedene anthropologische und ethische Aspekte der Mensch-Roboter-Interaktion.
JB: Hallo ChatGPT, könntest du ein kurzes Abstract für einen Vortrag über Erzählen mit künstlichen neuronalen Netzwerken generieren?
ChatGPT: In diesem Vortrag erörtert Jenifer Becker die Möglichkeiten und Herausforderungen, die sich aus der Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Bereich des Kreativen Schreibens und Erzählens ergeben. Sie untersucht verschiedene Anwendungen wie automatisierte Textgenerierung, Co-Schreiben und Konzeptualisierungsverfahren. Becker beleuchtet darüber hinaus die Rolle von KI bei der Förderung von Kreativität und Innovation und diskutiert ethische und urheberrechtliche Fragestellungen. Sie thematisiert die „Authentizität“ von KI-generierten Geschichten und die Zukunft der Autor:innenschaft in einer von KI geprägten Welt. Abschließend bietet Becker einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im KI-gestützten Schreiben und reflektiert darüber, wie diese Technologie genutzt werden kann, um neue Erzählformen zu erschließen. Titel 1: Geschichten aus dem Netzwerk. Titel 2: Erzählungen aus dem Datenraum. Titel 3: Neuronale Inspiration.