Am Dienstag den 24. Oktober 2023 findet um 18 Uhr der "Treffpunkt Wissenschaftskommunikation" online statt.
Thema: Wie müssen wir – die Wissenschaftskommunikation – auf ChatGPT und Nachfolger reagieren?
Künstliche Intelligenz ist eine gewaltige Herausforderung für die Wissenschaftskommunikation. Zunächst, um über KI-Technologien zu kommunizieren. Hier mischen sich anthropomorphe Konzepte, Emotionen und der Black-Box-Charakter von KI. Vor allem aber wirkt Künstliche Intelligenz direkt in die Gesellschaft, verändert die Arbeitswelt, die Prozesse öffentlicher Meinungsbildung, aber auch die Vorstellungen von Urheberschaft und Realität. Kommunikation gelingt nur dann, wenn die ethische Dimension, die sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Folgen thematisiert werden. Darüber, aber auch über die Auswirkungen auf unsere Arbeitsweisen, wollen wir beim kommenden "Treffpunkt Wissenschaftskommunikation" diskutieren. (Human generated text)
Zu Gast sind:
- Prof. Olaf Kramer, Sprecher des RHET-AI-Center für Wissenschaftskommunikation zu Themen der Künstlichen Intelligenz, Universität Tübingen;
- Dr. Elisabeth Hoffmann, Chief Communication Officer der Universität zu Köln;
- Prof. Otfried Jarren, Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung (IKMZ) der Universität Zürich.
Gastgeber und Technikprovider ist das Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz in Martinsried und Pöcking bei München. Hier können Sie sich per Mail anmelden.
Der "Treffpunkt Wissenschaftskommunikation" ist eine Initiative des Blogs "Wissenschaft kommuniziert".