Am 24. April 2023 trafen sich die vier von der VolkswagenStiftung im Rahmen des Programms "Wissenschaftskommunikation hoch drei" geförderten Projekte, um die Rolle von ChatGPT in der Wissenschaftskommunikation zu diskutieren.
Jedes Zentrum stellte seine eigene Perspektive auf ChatGPT in einem Vortrag vor. Anschließend fand eine Diskussion zum Thema statt.
Ziel war es, einen Raum für Reflexion und Wissensaustausch zu schaffen, wobei der Schwerpunkt auf dem Austausch von Expertise in der Wissenschaftskommunikation mit und über Large Language Models aus verschiedenen fachlichen Perspektiven lag.
Die Redner:innen
Prof. Dr. Julika Griem, Principal Investigator am Rhine Ruhr Center for Science Communication Research, hielt einen Vortrag zum Thema "AI and the Humanities and Social Sciences: Questions of Authorship and the Attribution of Individual Performance in the Science System".
Prof. Dr. Olaf Kramer vom Center for Rhetorical Science Communication Research on Artificial Intelligence (RHET AI) und Direktor des Tübinger Forschungszentrums für Wissenschaftskommunikation brachte das Thema "Patchwork Rhetoric. The Rhetorical Impact of Large Language Models" ein.
Das Munich Science Communication Lab (MSCL) wurde von Dr. Jakob Ohme vertreten. Er ist Forschungsgruppenleiter am Weizenbaum-Institut und Fellow am Digital Communication Methods Lab der Universität Amsterdam. Sein Thema war "ChatGPT – the Illusion of Epistemic Authority".
Steffen Brandt, Project Lead Data Science and Machine Learning von opencampus.sh, sprach für das Kiel Science Communication Network (KielSCN) über "Why Open Source is the Future Despite OpenAI’s Closed-source Approach".