Deus ex machina? KI-Tools im Praxistest

Am Begriff "Künst­li­che Intel­li­genz" kommt man der­zeit nicht vor­bei: Bei­na­he täg­lich erschei­nen neue Pro­gram­me und Tools auf dem Markt, die mit­hil­fe Künst­li­cher Intel­li­genz ent­wi­ckelt wur­den und Schreib‑, Recher­che- und Krea­ti­vi­täts­pro­zes­se ver­ein­fa­chen sol­len. Eine Ent­wick­lung, die sowohl Begeis­te­rung als auch Besorg­nis aus­löst – bei For­schen­den, aber auch bei denen, die die KI-Tool-Revo­lu­ti­on am stärks­ten betref­fen wird: Krea­ti­ve und Schreibtischarbeitende.

Erstellt mit "Gene­ra­ti­ve Fül­lung" in Pho­to­shop mit dem Prompt "AI Tools, Dall‑E, Mid­jour­ney, Sta­ble Dif­fu­si­on, jenni.ai, Designs AI" 

Dabei unter­stüt­zen uns die Metho­den maschi­nel­len Ler­nens in unse­rem All­tag bereits seit eini­gen Jah­ren. Sie arbei­ten im Hin­ter­grund zum Bei­spiel in Such­ma­schi­nen, in Sprach­as­sis­tenz­sys­te­men und Social-Media-Algo­rith­men. Seit der Ver­öf­fent­li­chung des KI-gestütz­ten Chat­bots ChatGPT im Novem­ber 2022 ist das The­ma KI-Tools auch in der brei­ten Öffent­lich­keit präsent.

Mit der "Steckbrief"-Serie wol­len wir aus­ge­wähl­te KI-Unter­stüt­zungs­tools auf den Prüf­stand stel­len: Was kön­nen die Pro­gram­me, wel­che Algo­rith­men steu­ern ihre KI und wie intui­tiv sind sie in der Hand­ha­bung? Wel­chen rhe­to­ri­schen Nut­zen haben sie und wel­che prak­ti­sche Hil­fe­stel­lun­gen geben sie? Dabei kon­zen­trie­ren wir uns vor allem auf Tools, die für den All­tag in der Wis­sen­schaft und Wis­sen­schafts­kom­mu­ni­ka­ti­on eine Unter­stüt­zung sein wol­len, für Stu­die­ren­de inter­es­sant sind oder auch in der jour­na­lis­ti­schen Pra­xis (poten­zi­ell) Arbeit abneh­men kön­nen – das behaup­ten zumin­dest die Her­stel­ler. Aber ob dem wirk­lich so ist? Das wol­len wir herausfinden.

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